Wir dürfen vorstellen: Wolfram Veitl, Minitube's neuer CCO
Mit dem Jahreswechsel 2026 schlägt Minitube ein neues Kapitel auf: Nach Jahrzehnten in Familienhand übernimmt ein erweitertes Vorstandsteam die Verantwortung für die Zukunft des Unternehmens. Einer von ihnen ist Wolfram Veitl, neuer Chief Commercial Officer (CCO). Mit fast 30 Jahren internationaler Erfahrung in Medizintechnik, Vertrieb, Marketing und Geschäftsführung, steht Wolfram heute für klare Werte: Kundennähe, Teamspirit und internationale Marktorientierung.
Im Gespräch erzählt er, warum für ihn die beste Beziehung zum Kunden der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum ist, wie er Minitube international weiter ausbauen möchte und was ihn persönlich antreibt.
Wolfram, du bist seit dem Sommer als neuer CCO bei Minitube. Was reizt dich an dieser Aufgabe am meisten?
Im Gespräch erzählt er, warum für ihn die beste Beziehung zum Kunden der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum ist, wie er Minitube international weiter ausbauen möchte und was ihn persönlich antreibt.
Wolfram, du bist seit dem Sommer als neuer CCO bei Minitube. Was reizt dich an dieser Aufgabe am meisten?
In wenigen Worten: Die Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen sein, die strategische Ausrichtung mitgestalten und das Vertriebs- und Marketingteam führen.
Das bedeutet für mich, zusammen mit meinem Team die ganzheitliche Kundenperspektive in die Firma einzubringen. Einerseits die Herausforderungen, mit denen unsere globalen Kunden und die Märkte befasst sind. Diese führen zu Innovationen, zu neuen Produkten und auch zu neuen strategischen Ansätzen für die zukünftige Ausrichtung von Minitube. Ebenso wichtig ist es, die Freude und den Erfolg, den unsere Kunden mit unseren Lösungen erleben, in unsere Firma hineinzutragen.
Extern dürfen wir die neu entwickelten Produkte und Lösungen unseren Kunden vorstellen und mit jedem erfolgreichen Kaufabschluss zum Erfolg des gesamten Unternehmens beitragen.
Du bringst fast 30 Jahre Erfahrung in Medizintechnik, Vertrieb und Geschäftsführung mit. Welche Erfahrungen helfen dir jetzt am meisten in deiner neuen Rolle?
Das bedeutet für mich, zusammen mit meinem Team die ganzheitliche Kundenperspektive in die Firma einzubringen. Einerseits die Herausforderungen, mit denen unsere globalen Kunden und die Märkte befasst sind. Diese führen zu Innovationen, zu neuen Produkten und auch zu neuen strategischen Ansätzen für die zukünftige Ausrichtung von Minitube. Ebenso wichtig ist es, die Freude und den Erfolg, den unsere Kunden mit unseren Lösungen erleben, in unsere Firma hineinzutragen.
Extern dürfen wir die neu entwickelten Produkte und Lösungen unseren Kunden vorstellen und mit jedem erfolgreichen Kaufabschluss zum Erfolg des gesamten Unternehmens beitragen.
Hier fallen mir folgende Themen ein: Genauigkeit – strategisches Handeln – Lernkultur – Mitarbeiterentwicklung – Teamplay – Veränderungsbereitschaft
Genauigkeit, verbunden mit Disziplin, führt zu hochqualitativen Produkten und Lösungen, mit denen unsere Kunden voll zufrieden sind.
Strategisches Handeln erfordert eine langfristige Planung – die im täglichen Leben von disruptiven aktuellen Themen herausgefordert wird. Dabei greife ich auf meine Erfahrung aus der Notfallmedizin zurück. Hier werden schnelle Entscheidungen im Team getroffen, bei denen unterschiedliche Perspektiven einfließen und Verantwortung gemeinsam getragen wird.
Daraus entsteht Lernkultur. Fehler werden im Team offen reflektiert, korrigiert und dienen als Basis, um Situationen künftig besser zu meistern – immer verbunden mit respektvoller Kommunikation auf Augenhöhe. No ranks, no titles.
Dadurch können sich alle Mitarbeitenden verbessern und weiterentwickeln. Wo sinnvoll, unterstütze ich durch gezielte Trainingsangebote.
Auf diese Weise wächst Teamplay, der gemeinsame Spirit: „Einer für alle, Alle für einen.“
Fügt man alle Themen zusammen, ergibt das die tägliche Bereitschaft zu Veränderung. Bitte nicht missverstehen, ich möchte nicht täglich etwas verändern – dafür gibt es die strategische Ausrichtung der Organisation. Vielmehr hilft uns die Veränderungsbereitschaft, den Status Quo zu reflektieren, auf Marktvolatilität, Unsicherheiten und Komplexität zu reagieren und tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Dein Motto lautet: „It’s people’s business.“ Was bedeutet Kundennähe für dich ganz konkret im Alltag bei Minitube?
Genauigkeit, verbunden mit Disziplin, führt zu hochqualitativen Produkten und Lösungen, mit denen unsere Kunden voll zufrieden sind.
Strategisches Handeln erfordert eine langfristige Planung – die im täglichen Leben von disruptiven aktuellen Themen herausgefordert wird. Dabei greife ich auf meine Erfahrung aus der Notfallmedizin zurück. Hier werden schnelle Entscheidungen im Team getroffen, bei denen unterschiedliche Perspektiven einfließen und Verantwortung gemeinsam getragen wird.
Daraus entsteht Lernkultur. Fehler werden im Team offen reflektiert, korrigiert und dienen als Basis, um Situationen künftig besser zu meistern – immer verbunden mit respektvoller Kommunikation auf Augenhöhe. No ranks, no titles.
Dadurch können sich alle Mitarbeitenden verbessern und weiterentwickeln. Wo sinnvoll, unterstütze ich durch gezielte Trainingsangebote.
Auf diese Weise wächst Teamplay, der gemeinsame Spirit: „Einer für alle, Alle für einen.“
Fügt man alle Themen zusammen, ergibt das die tägliche Bereitschaft zu Veränderung. Bitte nicht missverstehen, ich möchte nicht täglich etwas verändern – dafür gibt es die strategische Ausrichtung der Organisation. Vielmehr hilft uns die Veränderungsbereitschaft, den Status Quo zu reflektieren, auf Marktvolatilität, Unsicherheiten und Komplexität zu reagieren und tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Unsere Innovationen – ob Produkte oder Vertriebsmodelle – sind nur dann erfolgreich, wenn sie zu den Anforderungen des Marktes und unserer Kunden passen. Auch unser Service ist nur dann wertvoll, wenn er echte Kundenzufriedenheit schafft. Denn am Ende gilt: Menschen kaufen von Menschen – auch in der Veterinärmedizin. Deshalb ist eine starke, vertrauensvolle Kundenbeziehung entscheidend – in guten wie in schwierigen Zeiten. Nur so schaffen wir Nachhaltigkeit und die Basis dafür, unsere Kunden optimal zu betreuen.
Minitube ist heute weltweit aktiv. Welche Märkte oder Regionen hast du für die nächsten Jahre besonders im Blick?
Wir sind dankbar, stolz und zugleich demütig, in vielen Märkten Marktführer zu sein. Um diese Position zu halten, gilt es, die Kundenzufriedenheit weiterhin auf höchstem Niveau zu sichern und unsere Partnerschaften nachhaltig zu pflegen.
Wir werden zukünftig unsere Präsenz in den asiatischen Märkten weiter ausbauen. Hier sind wir uns den lokalen Herausforderungen bewusst – sei es die Marktgröße oder die Konkurrenz durch sehr günstige Commodity-Produkte. Dennoch konnten wir unsere Bestandskunden in der Region bereits von uns überzeugen. Sie schätzen unsere hohe, ISO- und GMP-zertifizierte Produktqualität, unsere verlässliche Lieferfähigkeit sowie unser globales Netzwerk aus internen und externen Fachpersonen, die sie kompetent unterstützen.
Du hast schon in Österreich, Deutschland, der Schweiz und den USA gearbeitet. Wie helfen dir diese internationalen Erfahrungen beim Ausbau des globalen Geschäfts?
Wir werden zukünftig unsere Präsenz in den asiatischen Märkten weiter ausbauen. Hier sind wir uns den lokalen Herausforderungen bewusst – sei es die Marktgröße oder die Konkurrenz durch sehr günstige Commodity-Produkte. Dennoch konnten wir unsere Bestandskunden in der Region bereits von uns überzeugen. Sie schätzen unsere hohe, ISO- und GMP-zertifizierte Produktqualität, unsere verlässliche Lieferfähigkeit sowie unser globales Netzwerk aus internen und externen Fachpersonen, die sie kompetent unterstützen.
In diesen vier Ländern durfte ich Teams führen und weiterentwickeln. In vielen weiteren Ländern konnte ich Kunden betreuen. Ein Kernthema war und bleibt dabei: der gegenseitige Respekt untereinander, gegenüber den Teams, den Kunden und allen Projektbeteiligten.
Wer die sehr heterogenen Märkte und unterschiedlichen Kundenbedürfnisse respektiert, lernt, passgenaue Lösungen anzubieten. Ein „one fits all“ Konzept erschwert die Differenzierung zum Wettbewerb. Minitube hat diese Differenzierung über Jahrzehnte etabliert. Wir gehen gezielt auf die individuellen Wünsche unserer globalen Kunden ein. Daraus entsteht Einzigartigkeit, die von den Kunden geschätzt wird. Oft übertragen Kunden in anderen Ländern diese regionalen Lösungen in ihren eigenen Workflow, weil sie den Mehrwert erkennen.
Wie baust du langfristig Vertrauen zu Partnern und Distributoren weltweit auf – und was ist für dich das Wichtigste in einer guten Zusammenarbeit?
Wer die sehr heterogenen Märkte und unterschiedlichen Kundenbedürfnisse respektiert, lernt, passgenaue Lösungen anzubieten. Ein „one fits all“ Konzept erschwert die Differenzierung zum Wettbewerb. Minitube hat diese Differenzierung über Jahrzehnte etabliert. Wir gehen gezielt auf die individuellen Wünsche unserer globalen Kunden ein. Daraus entsteht Einzigartigkeit, die von den Kunden geschätzt wird. Oft übertragen Kunden in anderen Ländern diese regionalen Lösungen in ihren eigenen Workflow, weil sie den Mehrwert erkennen.
Einer der wertvollsten Bausteine für langfristiges Vertrauen ist eine hervorragende Reputation bei unseren globalen Kunden. „Word of mouth“ zählt oft mehr als jede Due-Diligence-Prüfung oder Net-Promoter-Score. Unser Minitube-Team hat sich diesen guten Ruf in 55 Jahren hart erarbeitet. Diesen Anspruch bieten wir unseren Partnern und Distributoren – und erwarten ihn gleichermaßen von ihnen. Unsere Werte basieren nicht auf „Quick Sales“ oder kurzfristigen Projekten. Vielmehr ermöglichen unsere Beziehungen, über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg gemeinsame strategische Projekte umzusetzen. Das ist echte partnerschaftliche Nachhaltigkeit.
Du sagst selbst, direkte Kommunikation sei dir wichtig: „phone first – email second“. Wie lebst du das im Kontakt mit Kollegen und Mitarbeitern?
Ich bin so gut wie möglich persönlich an unseren Unternehmensstandorten sichtbar und erreichbar. Mittags bin ich gern beim gemeinsamen Mittagessen im Austausch mit den Kollegen. Kommt es dennoch zu einer E-Mail-Flut, lade ich proaktiv zu einem Gespräch ein – persönlich oder per MS Teams. Diese Zeit ist besser investiert, um die Inhalte direkt zu besprechen, statt weitere Mails zu schreiben. Das Ergebnis: Die besprochenen Handlungen werden gemeinsam festgehalten und anschließend an alle Beteiligten verteilt.
Gibt es eine Begegnung oder ein Projekt in deiner Laufbahn, das dich besonders geprägt hat?
Vor einigen Jahren war ich Teil des Führungsteams einer Firma im Bereich neurologischer Rehabilitation. Wir entwickelten und vertrieben Robotik-Geräte, die Schlaganfall-Patienten helfen, wieder zu gehen oder ihre Arme zu bewegen.
Während einer Dienstreise in Australien durfte ich als Unternehmensvertreter an der offiziellen Eröffnung eines Reha-Instituts teilnehmen, in dem unser Equipment bereits erfolgreich eingesetzt wurde. Die Feier fand mit Patienten, Angehörigen sowie politischen und wirtschaftlichen Vertretern statt.
Im Rahmen der Eröffnung sprach zuerst die Gründerin, danach berichtete ein Patient über seinen Therapieerfolg. Nach seinem Krankenhausaufenthalt konnte er weder gehen noch seinen Arm heben. Dank der passende Robotik-Therapie des Reha-Institut-Teams mit unseren Geräten konnte er beides wieder. Am Ende seiner Ansprache ging auf mich zu, schüttelte meine Hand, hatte Tränen in den Augen und sagte: „Danke, dass Dein Team diese Geräte entwickelt hat und ihr diese bis nach Australien gebracht hat.“ Gänsehaut pur. Für mich ein Moment voller Demut und Dankbarkeit. Technik entfaltet ihre Kraft nur, wenn sie den Menschen optimal unterstützt – ein Gedanke, den wir auch bei Minitube leben.
Du bist viel gereist, hast global gearbeitet – privat liebst du die Zeit mit Familie und Freunden, ob beim Reisen oder auf den Skipisten. Wie wichtig ist dir dieser Ausgleich?
Während einer Dienstreise in Australien durfte ich als Unternehmensvertreter an der offiziellen Eröffnung eines Reha-Instituts teilnehmen, in dem unser Equipment bereits erfolgreich eingesetzt wurde. Die Feier fand mit Patienten, Angehörigen sowie politischen und wirtschaftlichen Vertretern statt.
Im Rahmen der Eröffnung sprach zuerst die Gründerin, danach berichtete ein Patient über seinen Therapieerfolg. Nach seinem Krankenhausaufenthalt konnte er weder gehen noch seinen Arm heben. Dank der passende Robotik-Therapie des Reha-Institut-Teams mit unseren Geräten konnte er beides wieder. Am Ende seiner Ansprache ging auf mich zu, schüttelte meine Hand, hatte Tränen in den Augen und sagte: „Danke, dass Dein Team diese Geräte entwickelt hat und ihr diese bis nach Australien gebracht hat.“ Gänsehaut pur. Für mich ein Moment voller Demut und Dankbarkeit. Technik entfaltet ihre Kraft nur, wenn sie den Menschen optimal unterstützt – ein Gedanke, den wir auch bei Minitube leben.
Dieser Ausgleich ist sehr wichtig und hilft neue Energie und Inspiration zu tanken. Durch die Reisetätigkeit der vergangenen Jahre blieb leider nicht viel Zeit für Hobbies. Umso mehr ist mir die Qualitätszeit mit meiner Familie und meinen Freunden wichtig.
Wenn du einen Tag komplett frei gestalten könntest – wie würde er aussehen?
Ich würde diesen Tag mit meiner Familie in aller Ruhe am Meer verbringen. Entweder am Strand oder auf einem Boot.
Wenn du zehn Jahre in die Zukunft schaust: Wo siehst du Minitube im internationalen Markt?
Unserer Mission ist nichts hinzuzufügen: Wir sind der globale Innovationsführer im Bereich der assistierten Fortpflanzung von Tieren und in der Reproduktionsmedizin. Mit unseren zukunftsweisenden Technologien setzen wir neue Maßstäbe in der Tierzucht und in der Kinderwunschbehandlung.
Welche Botschaft würdest du unseren Kund:innen weltweit gerne mitgeben – zum Start in die neue Vorstandsphase?
Ich bin unseren Bestandskunden dankbar für das nachhaltige Vertrauen in uns, unsere Teams, unsere Produkte und Lösungen. Den Respekt, der uns entgegengebracht wird, schätze ich sehr und freue mich auf viele weitere Jahre gemeinsamer Partnerschaft.
Kunden, die wir noch nicht betreuen dürfen, möchte ich eines meiner Lieblingszitate mitgeben: „Don’t go where the path may lead; go instead where there is no path…and leave a trail.“ – R. W. Emerson. Probiert etwas Neues aus! Wir sind offen, neue Wege gemeinsam zu gehen. Dabei liefern wir nicht nur TOP-Produkte, sondern auch TOP-Betreuung und TOP-Service. „Our Knowledge – Your Success.“
Kunden, die wir noch nicht betreuen dürfen, möchte ich eines meiner Lieblingszitate mitgeben: „Don’t go where the path may lead; go instead where there is no path…and leave a trail.“ – R. W. Emerson. Probiert etwas Neues aus! Wir sind offen, neue Wege gemeinsam zu gehen. Dabei liefern wir nicht nur TOP-Produkte, sondern auch TOP-Betreuung und TOP-Service. „Our Knowledge – Your Success.“