Fortbildung über die künstliche Reproduktion und die transzervikale Besamung von Hunden

Am 7. und 8. Dezember nahmen 12 Tierärzte aus ganz Europa an einer zweitägigen Fortbildung über die künstliche Reproduktion und die transzervikale Besamung (TCI) von Hunden an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover teil. 

Wie in früheren Seminaren hielt Prof. Goericke-Pesch die Vorträge und untermauerte sie mit vielen Fallbeispielen. Die Teilnehmer konnten ihre eigenen Erfahrungen und Fragen einbringen, was für die gesamte Gruppe sehr interessant und hilfreich war.

Eingeladen waren nur Tierärzte oder Laboranten, die bei einem Tierarzt angestellt sind, da die neuen restriktiven EU-Verordnungen zur künstlichen Besamung bei Hunden sowie zum Samenversand, nach denen ein Tierarzt den Versand versiegeln und die Papiere ausstellen muss, dies erfordern. Die Stimmung unter den Teilnehmern war sehr gut; man schätzte es sehr, dass hier eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zum Kennenlernen geschaffen wurde.

Nach der Spermagewinnung von drei Rüden wurden weitere Untersuchungen bis hin zum Einfrieren des Samens durchgeführt. Die endoskopische Besamung wurde mit dem künstlichen Hundemodell Bertha von Minitube durchgeführt, das einmal mehr bewies, dass es ein naturgetreues Training ermöglicht. Zum TCI-Training erlaubte ein Züchter den Teilnehmern, Prof. Goericke-Pesch bei der Besamung seiner Hündin zuzusehen.

Die Doktoranden und Assistenten von Prof. Goericke-Pesch trugen maßgeblich zum Gelingen des Seminars bei, sorgten für die Kaffeepausen und führten die Teilnehmer am Dienstagabend über den Weihnachtsmarkt in Hannover. Vielen Dank an Sie alle!
Fortbildung über die künstliche Reproduktion und die transzervikale Besamung von Hunden